Die Einheit - Das war ihr Aufbau und ihre Organisation

 


Bataillonswappen

Die 1. Kompanie

Die 2. Kompanie

Die 3. Kompanie

Die 4. Kompanie

Die 5. Kompanie

Die 6. Kompanie

Die 7. Kompanie [1]


Das Panzergrenadierbataillon 52 Aufbau  bestand nach Heeresstruktur 4 aus 7 Kompanien:

          
 


   1. Kompanie: Stabs- und Versorgungskompanie
   2.-5. Kompanie: Panzergrenadierkompanie - 3 Panzergrenadierzüge + Kompanieführungsgruppe
   6. Kompanie: Panzergrenadierkompanie - 3 Panzermörserzüge + Kompanieführungsgruppe
   7. Kompanie: Feldersatzkompanie (nur aktiv im V-Fall) [1]

Im Ende 2002 / Anfang 2003 bekam das Bataillon seinen Außerdienststellungsbefehl. Dieser wurde dann am 24. Juli 2003 wieder storniert - Das Bataillon bekam nun einen reinen (Grund-)Ausbildungsauftrag, welchen es bis Mitte 2005 ausführte. Im Zuge dieser Umstrukturierung des Panzergrenadierbataillon 52 steuerte das Bataillon bereits im vierten Quartal 2003 seine Schützenpanzer ab. Am 19.Dezember 2003 wurde die 6. Kompanie aufgelöst.
In letzten Quartal 2004 kam jedoch die Gewissheit: Das Panzergrenadierbataillon 52 wird am 30. März 2006 mit einem feierlichen Appell aufgelöst werden. Nach der Auflösung des Panzergrenadierbataillons 52 im Frühjahr 2006 ist das Führungsunterstützungsbataillon 286 (Fernmeldeeinheit) der Streitkräftebasis, zwei Feldjägerkompanien und eine Sanitätsstaffel in der Alheimerkaserne untergebracht.

Das Panzergrenadierbataillon 52 war Teil der Panzerbrigade 14 und der 7. Panzerdivision.
 

Die 7. Panzerdivision ist der Großverband des Heeres, dessen Truppen in Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und mit einem Bataillon in Niedersachsen stationiert sind. Sitz hat die Siebte in Düsseldorf.
Sie untersteht dem Heeresführungskommando in Koblenz und ist für einen Einsatz im Rahmen der NATO dem Alliierten Schnellen Eingreifkorps der NATO (ARRC) zugeordnet. In einem solchen Einsatz führt sie neben deutschen Truppenteilen die 10. Polnische Panzerkavalleriebrigade aus Swietoszòw in Schlesien.

Als klassischer Verband der Kampftruppe hat die Panzerbrigade 14 den Auftrag, alle aktiven und nicht aktiven Verbände und Einheiten für einen Einsatz im Rahmen des Gefechts der verbundenen Waffen auszubilden und in Übung zu halten. Dazu hat sie insbesondere auch die Aufwuchsfähigkeit der unterstellten Verbände und selbständigen Einheiten für die Bündnis- und Landesverteidigung sicherzustellen.
Mit den aktiven Truppenteilen steht die Brigade für Einsätze im gesamten Aufgabenspektrum des Heeres zur Verfügung.

Aktuell gehören noch die folgenden Einheiten zur Panzerbrigade 14:

- Stabskompanie Panzerbrigade 14
- Panzerpionierkompanie 140 (a. D. seit 20.09.2002)
- Panzerpionierkompanie 200
- Panzeraufklärungskompanie 140 
- Panzergrenadierbataillon 152
- Panzerbataillon 64
- Panzerbataillon 154
- Panzerartilleriebataillon 2
- Panzerbataillon 143 (a. D. ab dem 30.06.2003)
- Panzerartilleriebataillon 55 ( Umw. zur ArtBrig 100 seit 01.01.2003)
- Feldersatzkompanie 140 (nicht aktiv)
- Fachausbildungskompanie

Und, "ehrenhalber" weil es den Personalersatz für die
Brigade 14 liefert, obwohl es eigentlich zum VBK 47 gehört:

- Ersatzbataillon 851

 
[1] Info Feldersatzkompanie:
Normalerweise hatte jedes PzGrenBtl nach Heeresstruktur 4 auch eine Feldersatzkompanie (FErsKp). So auch das  PzGrenBtl 52. Die Feldersatzkompanie ist in Friedenszeiten mit dem Kompaniefeldwebel und einem "Lagerhelfer" besetzt. Das Material und die Waffen sind zum Teil langzeitgelagert und werden vom Friedenspersonal gewartet und gepflegt.
Die Feldersatzkompanie bildet den Personalersatz für das Bataillon. Ihre Aufgabe ist es, bei Mobilmachung alle die in die Ersatzkompanie eingeplanten Reservisten aufzunehmen und den Personalersatz für das Bataillon feldverwendungsfähig zu halten.

 

 Stand: April 2006